Kompetenz steigt mit Alternativen die wir für unser Handeln haben.

Sehr oft fällt uns aber nicht mehr ein, als die bekannten Verhaltensweisen, die wir bereits an den Tag legen.

Das ist grundsätzlich wunderbar, wenn wir damit für alle Beteiligten eine positive Wirkung erzielen, noch besser wenn die Wirkung, die sich aus unserem Verhalten (Denken, Reden, Tun) ergibt, uns auch noch näher an unsere eigenen Ziele bringt.

Was aber wenn wir merken, dass unser Verhalten eher kontraproduktiv ist? Uns nicht näher an unsere Ziele bringt, sondern uns weiter davon entfernt und uns evt. sogar schadet. Ja manchmal sogar neue unerfreuliche Situationen schafft?

Nun haben wir die Qual der Wahl:

  • wir können reflektieren und versuchen unser eigenes Verhalten zu verändern
  • oder wir können jammern und versuchen, dass andere ihr Verhalten verändern, damit unser Verhalten passt.

Manchmal hören wir von anderen möglichen Verhaltensweisen in bestimmten Situationen, lesen in einem Ratgeber was man auch noch tun könnte, oder lernen in einem Seminar, einem Kurs neue mögliche Verhaltensweisen kennen.

Dennoch finden wir oft lieber Ausreden, warum das bei anderen vielleicht funktioniert, aber bei uns aus vielen Gründen nicht.

Wissen tun wir es aber erst, wenn wir neues, anderes Verhalten erst ein paar Mal ausprobieren, versuchen, welche Wirkung sich dann einstellt, für uns und für andere und dann erst entscheiden ob das für uns funktioniert – im Sinne von “das bringt mich näher an meine Ziele heran”.