11_1durchhalten

Immer mal wieder gerate ich an Situationen die nicht gerade einfach sind. Dann komme ich mir vor, wie eine Ameise vor einem riesigen Berg den ich bezwingen soll. Zugegeben, meistens habe ich mir das ja selbst eingebrockt. Was tun? Wie den Berg bezwingen?

Dann erinnere ich mich an Paris. Da wohnten wir eine Woche lang im fünften Stock ohne Lift. Und die Räume in den alten Häusern sind mindestens drei Meter hoch. Nicht gerade eine Sportskanone geht das nur auf eine einzige Art und Weise. Step by step. Stufe um Stufe ohne hinaufzusehen. Eine Stufe auf’s Mal bezwingen. Dann die nächste. Und noch eine. Bis zu letzten. Gemütlich aber hartnäckig.

So teile ich mir auch grosse und kleine Berge von schwierigen oder weniger schwierigen Arbeiten ein. Stück um Stück wird der Berg abgetragen, oder aufgeschichtet. Genauso wie wir zu zweit zwölf Tonnen Material in Schubkarren über zwei Wochen bewegt haben um eine Mauer zu bauen.

Wir können so viel mehr, als wir uns zutrauen, wenn wir vor einem Berg stehen. 🙂

Ich wünsche Ihnen viel Durchhaltevermögen.

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