gibt es viele – und einige davon sind jetzt auch meine 🙂

Bis vor eineinhalb Jahren habe ich ja einfach so drauflos geschrieben…
Mittlerweile aber lese ich Bücher die auseinanderdröseln, worauf es eigentlich ankommt bei einer guten Geschichte.

Und das ist es ja, was ich schreiben möchte: gute, spannende, unterhaltsame Geschichten. So wie die grossen angelsächsischen Schreiberlinge.  (Naja, man muss ja schliesslich Vorbilder haben, oder? 🙂 )

Einiges davon, und zwar immer mehr, versuche ich bereits in meinen Märchen und Kurzgeschichten umzusetzen. Und es scheint als ob die Wirkung sich entsprechend einstellt. Erkennbar am Feedback der geneigten Leser.

So habe ich mir nun vorgenommen, die Entwicklung meiner Geschichte der Arvi, entlang solcher Aufgaben des Schreibens voranzutreiben und Euch daran teilhaben zu lassen. (Und mir vielleicht im Internet nochmal die Kommaregeln zu Gemüte zu führen, vielleicht lern ich die ja auf meine alten Tage doch noch besser zu verteilen als mit dem “Kommastreuer” 🙂 )

Es ist übrigens faszinierend: das Schreiben ist sozusagen so etwas wie das Gegenstück zum Coaching.
Beim ersteren entwickelt man das Verständnis der Figuren aus ihrer Psychologie heraus und baut so die Geschichte.
Beim zweiteren versucht man die Menschen zu verstehen und mit dem Verständnis der Psychologie heraus ihre Geschichte zu lenken.
Ja was sag ich Gegenstück dazu? Es scheint auch hier nur eine feine Linie zwischen Realität und Fiktion zu geben 🙂

Auf jeden Fall sehe ich mich in meinem alten Spruch bestätigt: Wenn ich schreiben will, brauche ich ja auch etwas zu erzählen.
Hoffen wir, dass die Erfahrungen der vergangenen Jahre helfen den Leser bei Laune zu halten und ihn in Spannung einzuwickeln auf dass er oder sie ihre eigenen Erfahrungen bestätigt oder bereichert sehen mag.

Soviel zu Gedanken am späteren Abend… 😉