Kennen Sie die auch? Die inneren Antreiber?

  • Sei perfekt! Denn das Gegenteil ist fehlerhaft, schludrig, kaputt…
    doch wer mag schon Perfektionisten? Solche die alles besser wissen?
  • Sei stark! Denn das Gegenteil ist schwach, bedürftig, hilflos…
    doch wer mag schon die wirklich starken, die nie um Hilfe bitten?
  • Mach schnell! Denn das Gegenteil ist langsam, träumerisch, hält den Betrieb auf, verliert Zeit…
    doch wer mag schon die Hektiker die überall Chaos verbreiten?
  • Streng dich an! Denn das Gegenteil ist ein Versager, ein Taugenichts, einer der dem Herrgott den Tag stiehlt…
    doch wer mag schon die chronisch Gestressten? Dazu noch wo Stress heutzutage auch ein Statussymbol ist?
  • Mach es allen recht! Denn das Gegenteil ist ein Egoist und so jemanden liebt niemand…
    doch wer mag schon den der es allen recht machen möchte, den “netten” Menschen?

Weder das eine noch das andere ist gut oder realisitisch, jeder Ausschlag in die eine oder andere Richtung ist ungesund.

Wir müssen lernen im Spannungsfeld von Extremen zu leben, das Extreme ist selten, die Mittelmässigkeit hochwahrscheinlich.

Aber wer will schon mittelmässig sein? Und doch sind wir es alle, jeder auf seinem Niveau.

Finden wir uns also besser früher als später damit ab und gewinnen wir

– Gelassenheit.

Gegenüber uns selbst und auch anderen.

Lassen wir eine 5 gerade sein und lassen wir uns weniger von den inneren Antreibern (aus der Kindheit) herumschubsen und hören wir besser auf die anderen damit anzutreiben.

Klüger wäre es sich von den eigenen bewussten Zielen in eine Richtung bringen zu lassen als von unbewussten Antreibern die uns von aussen aufgezwungen wurden und die wir dazu noch ins extrem zu steigern versuchen.

Steigern Sie lieber Ihre Versessenheit auf das bewusste Steuern hin zu Ihren Zielen, Wünschen.